Zum Content springen Zur Navigation springen

Achtung!

Sie verwenden einen veralteten Browser. Bitte updaten Sie ihren Browser um die Usability zu verbessern.
Märchenhafte Unterkünfte finden
Wann
Pfeil rechts
Gäste 2 Personen
Erwachsene
Kinder
confirm
Marktflecken Frielendorf

VOM MAULWURFSHÜGEL ZUM BADESEE

Das hätte sich der Maulwurf auch nicht träumen lassen: Er gab den Ausschlag zum Frielendorfer Bergbau. So besagt es zumindest die Legende. 

Rotkäppchenland - Kulturschätze - Kloster Spieskappel
© Gemeinde Frielendorf

Fast 300 Jahre nachdem Martin Luther im Kloster Spieskappel, nicht weit entfernt von dem Hügel unseres Maulwurfs, übernachtet hatte, schlug eine Jagdgesellschaft ihr Lager auf einer Wiese vor Frielendorf auf. Wir befinden uns im Jahr 1819. Die fröhliche Gesellschaft genoss die letzten Sonnenstrahlener Dezembersonne an einem wärmenden Feuer. Unser Maulwurf tat, was er immer tat, er grub Gänge und Tunnel und warf die Erde in kleinen Hügeln aus. Als einer der Jäger einen der Hügel untersuchte, fand er zu seinem Erstaunen kleine Kohlestücke, die der Maulwurf zu Tage gefördert hatte. Dieser Fund stellt nach der Sage den Beginn des Frielendorfer Bergbaus dar. Nach weiteren 150 Jahren wurde die Grube geflutet und es entstand der „Silbersee“, der heute zum Spazieren und zum Baden einlädt.

Was aus dem Maulwurf wurde wissen wir nicht, aber wir können lernen: Manchmal kann ein kleiner Hügel den Anstoß zu etwas Großem geben.

TIPPS FÜR IHREN STREIFZUG:

Kloster Spieskappel in Frielendorf

Bergbau- und Naturlehrpfad Silbersee

Eine Etappe des Thüringer Elisabethpfads verbindet den Spießturm, das Kloster Spieskappel und den Silbersee.
www.elisabethpfad.de

Silbersee in Frielendorf